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Städtereise Koblenz - Verbringen Sie die schönsten Tage zwischen Mosel und Rhein

Koblenz ist zwar eine Großstadt, aber mit etwa 114.000 Einwohnern findet dort ein beschauliches Leben statt. Die idyllische Lage im Norden von Rheinland-Pfalz am Zusammenfluss von Mosel und Rhein, dem Deutschen Eck, zieht alljährlich viele Besucher an.

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Auch Sie werden auf Ihrer Städtereise nach Koblenz von der landschaftlich reizvollen Gegend begeistert sein. Da die Ausläufer von Hunsrück, Westerwald und Eifel die Stadt umgeben, finden sich viele Möglichkeiten zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen.

Koblenz blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück, deren offizieller Beginn noch vor der Zeitenwende liegt, als die Römer sich dort niederließen. Daher besitzt die Stadt eine Vielzahl historischer Gebäude. Sie war im Zweiten Weltkrieg nur wenig von Zerstörungen durch Bomben betroffen und auch in den Jahrhunderten zuvor wüteten kaum Feuer in der Stadt. Aus diesem Grund sind die Baudenkmäler sehr gut erhalten.

Die Landschaft des Mittelrheins, an dem sich Koblenz befindet, ist geprägt von vielen alten Burgen und Burgruinen, die meist oben auf den Bergen liegen und einen wunderschönen Blick auf das bezaubernde Tal mit Flüssen und der Stadt gewähren. Darüber hinaus sind sie selbst auch sehenswert. Die Umgebung von Koblenz zählt zu den malerischsten in Deutschland.

Koblenz – die acht schönsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt und Ihrer Umgebung

Vielleicht möchten Sie auf Ihrer Städtereise nach Koblenz vor allem die großartige Umgebung und die Burgen genießen; vielleicht legen Sie besonderen Wert auf die historischen Baudenkmäler. Wenn Sie mehrere Tage Urlaub dort verbringen können, sollten Sie beides tun. Es lohnt sich.

1. Das kurfürstliche Schloss

Die Bauzeit des Schlosses liegt in den Jahren 1777 bis 1793. Damit ist es eins der wenigen Schlösser, die kurz vor dem Ausbruch der Französischen Revolution in Deutschland entstanden.

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Clemens Wenzelslaus wünschte sich mit dem Schloss eine repräsentative Residenz. Der rechteckige Hauptbau erstreckt sich parallel zum nahe gelegenen Rheinverlauf und die beiden Flügel umschließen halbkreisförmig den Schlossplatz.

Der schlichte, aber beeindruckende Bau zeigt kaum Verzierungen. Die symmetrisch angeordneten, vergleichsweise kleinen Fenster sind lediglich durch den Vorbau am Hauptportal unterbrochen, der von acht Säulen getragen ist. Auf der zum Rhein gelegenen Seite ist ebenfalls ein Vorbau angebracht, der auf sechs Säulen ruht. Rechts und links davon befinden sich Reliefs mit einer Allegorie von Rhein und Mosel, dem Wappen des Kurfürsten und Symbolen der geistlichen und weltlichen Macht des Erzbischofs, der zugleich Kurfürst war.

1960 ging das Schloss in den Besitz der Bundesrepublik über. Bei der Renovierung 1998 wurde der zwischenzeitliche Anstrich durch die ursprünglichen Farben Weiß-Grau und Grau ersetzt.

Die Innengestaltung und die Möblierung gingen bei einem Bombenangriff in Flammen auf. 1951 entstanden sie nach damaligem Vorbild neu.

2. Liebfrauenkirche

Die Liebfrauenkirche, auf dem höchsten Punkt der Stadt gelegen, wurde auf den Fundamenten einer im 5. Jahrhundert entstandenen Kirche erbaut. Die Zwiebeltürme aus dem 17. Jahrhundert sind weithin sichtbar und gelten als Zeichen der Altstadt. Das Innere enthält zahlreiche wertvolle Stücke aus dem 15. und 18. Jahrhundert.

3. Deutsches Eck

Das Deutsche Eck ist das Wahrzeichen von Koblenz. Mit seiner charakteristischen Spitze, die bei der Mündung der Mosel in den Rhein ausgebildet ist, stellt es einen wahren Touristenmagneten dar. Die Spitze kam allerdings nicht natürlich zustande, sondern wurde künstlich aufgeschüttet.

Die Bezeichnung „Deutsches Eck“ kommt nicht von der ungewöhnlichen Form, sondern stammt aus dem 13. Jahrhundert, als der Deutsche Orden an der Mosel Mündung eine Niederlassung gründete. Daraufhin hieß das Gebiet Deutscher Ordt, aus dem später Deutsches Eck wurde. Kurz nach dem Tod Kaiser Wilhelms I. beschloss sein Nachfolger und Enkel Wilhelm II., ihm in Koblenz ein Denkmal zu setzen. So entstand das berühmte Monument an prominenter Stelle, das 1897 feierlich eingeweiht wurde.

Das Denkmal misst 37 Meter in der Höhe, wobei das Reiterstandbild selbst 14 Meter hoch ist.

Die imposante Figur wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bundespräsident Heuss ließ den verbliebenen Sockel 1953 zum Mahnmal für die deutsche Einheit umbauen mit den Wappen der Bundesländer und denen von Pommern, Schlesien und Ostpreußen, zu denen später noch das von Saarland kam.

1993 wurde eine Nachbildung der ursprünglichen Figur auf den alten Sockel gestellt. Trotz zwischenzeitlicher Kritik an dem Stadtbild zählt es inzwischen zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten einer Stadt überhaupt und in Koblenz ohnehin. Auf Ihrer Städtereise an die Mosel werden Sie gewiss auch das deutsche Eck besichtigen.

Städtereise Koblenz - Das Deutsche Eck

4. Der Schängelbrunnen

Ein weiteres, wenn auch nicht so offensichtliches Wahrzeichen von Koblenz ist der Schängelbrunnen. Er steht im Rathaus Hof in der Innenstadt und symbolisiert den Schängel, der in der Moselstadt sein Unwesen trieb. Der Brunnen wurde im Juni 1941 eingeweiht.

Der Brunnentrog selbst zeigt eine achteckige Form und besteht aus Eifeler Basaltlava. An den Seiten befinden sich Reliefs mit den Streichen des kleinen Lausbubs. Die Brunnensäule zeigt die Porträts des Dichters und des Komponisten des in Koblenz berühmten „Schängellieds“ sowie das Stadtwappen. Die Figur des Jungen spuckt im Drei-Minuten-Turnus eine Wasserfontäne aus, die weit über den Brunnenrand hinausgeht und die Passanten in der Nähe besprüht.

5. Vier Türme

Das als „Vier Türme“ bezeichnete Bauwerk sind die Erker Türme, welche neben den Häusern, in der Altstadt stehen. Sie stammen alle aus der Zeit um 1690 und wurden nach teilweisen Zerstörungen in den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Die Architektur entspricht dem Zeitgeist vom Übergang der Renaissance zum Barock.

Haus Am Plan 2

Dieses Gebäude wurde 1950 wieder aufgebaut. Dabei erhielt das Erdgeschoss Arkaden. Besonderen Wert legten die Restauratoren – wie bei den anderen drei Häusern auch – auf den bezeichnenden Erker.

Haus Löhrstraße 2

Während das Untergeschoss dieses Hauses verputzt ist, zeigt der obere Bereich Fachwerk. Auch der Erker besteht aus Fachwerk und ist üppig verziert.

Haus Marktstraße 1

Dieses Haus wurde nicht von den Bomben im Zweiten Weltkrieg getroffen. Es zeigt dieselbe Struktur wie sein Gegenüber in der Löhrstraße 2 mit Putz, Fachwerk und reich dekoriertem Erker.

Haus Marktstraße 2

Dieses Haus hat vier Etagen, der Erker reicht jedoch nur bis zur Dritten.

6. Deutscher Kaiser

Das Haus Deutscher Kaiser, benannt nach einem später dort betriebenen Gasthaus gleichen Namens, steht in der Kastorstraße, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis auf dieses Gebäude völlig in Trümmern lag.  Es entstand 1490, also in der Spätgotik, als Wohnhaus und befand sich damals in einer Zeile gleichartiger Bauten. Das Wappen des Erbauers befindet sich im Bogenfries der Nordfassade.

Durch die jetzt fehlenden Bauten in nächster Umgebung ist der Deutsche Kaiser das einzige noch stehende Beispiel für die typische Bauweise im ausgehenden Mittelalter. Durch die frei stehende Lage fällt die turmartige Form besonders auf. Das Haus besitzt fünf Etagen und ist dabei sehr schmal.

Um die Stabilität zu sichern, stellten die Architekten zwischen 2007 und 2011 direkt daneben ein weiteres Haus auf.

7. Theater Koblenz

Das 1787 erbaute Theater entstand nach dem Vorbild des damals modernen französischen Rangtheaters. Damit ist es das älteste noch erhaltene Theater dieser Bauart, die heutzutage üblich ist. Nach verschiedenen Umbauten im Laufe der Jahrhunderte erhielt das Theater bei der Grundsanierung 1985 wieder den ursprünglichen Zustand.

Auffallend an dem klassizistischen Bau ist im Erdgeschoss die hinter einem Arkadengang mit sieben Bögen zurückgesetzte Front. Vor dem nach hinten gerücktem Dach befindet sich ein breites, überstehendes Band mit lateinischer Inschrift.

Von Beginn an ist das Theater Koblenz ein Mehrspartentheater mit Schauspiel, Ballett, Puppenspiel und Musik.

8. Balduinbrücke

Bei der Balduinbrücke handelt es sich um die älteste Brücke in Koblenz. Nach einer 85-jähriger Bauzeit wurde sie 1429 eingeweiht. Das steinerne Bauwerk ist die letzte Moselüberquerung vor dem Deutschen Eck.

Seit der Entstehung kam es vor allem durch die Kanalisierung der Mosel zu mehreren Veränderungen. Inzwischen stehen auf der Lützeler Seite noch drei von den ursprünglichen Steinpfeilern, auf Koblenzer sieben. Dazwischen liegt eine Spannbetonbrücke.

Das Bauwerk ist für Autos und Fußgänger freigegeben. Bei Ihrer Städtereise sollten Sie die Gelegenheit nutzen, das alte Bauwerk zu überqueren.

Städtereise Koblenz - Städtetrip

Koblenz – lange Geschichte, große Traditionen

Die Bevölkerung in Koblenz ist stolz auf die bewegte Geschichte Ihrer Stadt. Außerdem sind sie fröhlich, weltoffen und haben einen besonderen Draht zum Feste feiern. So entstand im Laufe der Zeit eine große Anzahl von Veranstaltungen, in denen Traditionen aufleben.

An Mosel und Rhein gedeihen die Trauben ausgezeichnet und in den Kellereien entstehen hervorragende Weine. Dies nehmen die Koblenzer zum Anlass, fröhliche Feste zu feiern.

Seit 1971 feiern die Bewohner des Stadtteils Lay mit Nachbargemeinden und Fremden das Koblenzer Weinfest. Die Köstlichkeiten aus den eigenen Weinbergen und denen der Region stehen zum Probieren. Ein fröhliches Fest, an dem auch Sie teilnehmen können, wenn Ihre Busreise Sie Ende September nach Koblenz führt.

Das Blüten- und Weinfest „Güls“ findet alljährlich, Anfang Mai auf dem Festplatz am Gülser Platz statt.  Die Weinkönigin und die Blütenkönigin feiern fröhlich mit, während sich die Gäste bei einem bunten Programm amüsieren.

Die Koblenzer sind aber auch mit den prägenden Anlagen ihrer Stadt und der Region sehr verbunden.

Kaiserin Augusta, die Ehefrau Wilhelms I., gründete seinerzeit die Koblenzer Rheinanlagen. Ihr zu Ehren feiern sie Anfang Juni ein großes Fest, auf dem Jung und Alt, Groß und Klein Spiel, Spaß und Unterhaltung auf den berühmten Grünflächen finden.

Das Festungsfrühling mit den Festungsleuchten findet Ende April zum Saisonauftakt auf der traditionsreichen Festung Ehrenbreitstein statt. Mit einem fröhlichen Programm bieten die Veranstalter Spaß und Unterhaltung.

Ebenfalls auf der Festung Ehrenbreitstein gibt es Ende Mai bis Anfang Juni die berühmten und beliebten Historienspiele. Die Besucher sehen mittelalterliche Märkte, Römerlager, ein keltisches Handwerker Dorf und preußische Kanoniere – ein Querschnitt durch die lange Geschichte von Koblenz.

In der Tradition der Koblenzer Geschichte steht der Schängelmarkt zu Ehren des vorwitzigen Lausbubs, dem die Koblenzer auch einen Brunnen gewidmet haben. Die Innenstadt ist Mitte Mai Schauplatz eines riesigen Volksfests.

Der Koblenzer Weihnachtsmarkt übt alljährlich eine ganz besondere Anziehungskraft auf die Besucher aus. Die beschauliche Innenstadt schimmert romantisch und viele, besondere Attraktionen sorgen für Begeisterung. So etwa die Eislaufbahn vor dem Forum Confluente, ein Handwerkermarkt und in den 24 Dachgauben des Rathauses ist ein Adventskalender.

Koblenz – abwechslungsreiches Kulturleben

Die Koblenzer können nicht nur wunderbar feiern, sondern sie sind auch sehr kulturbeflissen. Viele regelmäßige wiederkehrende Veranstaltungen auf hohem Niveau locken Besucher aus nah und fern an. Wenn Sie den Musikgeschmack teilen, sollten Sie während Ihrer Städtereise, die eine oder andere Aufführung besuchen.

Von Mai bis August gibt es das Mittelrhein Musikfestival. Es findet nicht nur in Koblenz, sondern auch in einigen anderen Orten am Mittelrhein statt. Und genauso abwechslungsreich wie die Spielstätten sind, ist auch das Programm. Es wird jedem Geschmack gerecht und renommierte Künstler wie auch talentierte Newcomer begeistern das Publikum.

Ebenfalls an unterschiedlichen Orten spielen sich die Internationalen Konzerttage Mittelrhein ab. International bekannte Künstler bringen die Werke verschiedener klassischer Komponisten zu Gehör.

Am Mittelrhein und in seinen Seitentälern haben sich die Veranstalter von „RheinVokal“ zwischen Mai und August ganz dem Gesang verschrieben. Vom beschwingten Lied bis hin zum getragenen Oratorium, vom Mittelalter bis hin in die Neuzeit – bei den zahlreichen Veranstaltungen ist gewiss auch das eine oder andere Event für Sie dabei. 

Die Koblenzer haben sich aber nicht nur der klassischen Musik verschrieben, sondern zeigen den Besuchern auch Ihre Liebe zu anderen Kunstgattungen. Gönnen Sie sich auf Ihrer Städtereise den einen oder anderen Kunstgenuss.

So begeistert etwa das Gaukler- und Kleinkunstfestival bereits seit 1992 die zahlreichen Zuschauer. Die Festung Ehrenbreitstein bietet die großartige Kulisse für Clowns, Gaukler, Jongleure und Aktionskünstler aus dem In- und Ausland.

Auch die Literatur spielt in Koblenz eine große Rolle. Bei den Literaturtagen „Ganz Ohr“ gibt es für die Lesungen ganz besondere Veranstaltungsorte, die dem Inhalt des jeweiligen Werks entsprechen.

Mit dem Weltkulturfestival „Horizonte“ im September auf Ehrenbreitstein stellen die Koblenzer Ihr multikulturelles Selbstverständnis unter Beweis. Aus aller Welt kommen Menschen zusammen, die Ihre musikalischen und kulinarischen Spezialitäten präsentieren.

Städtereise Koblenz - Kultur

Koblenz – inmitten einer wunderbaren Region

Eine so malerisch am Mittelrhein gelegene Stadt wie Koblenz bietet eine ungeheure Fülle an Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und überwältigende Naturlandschaften die Sie bei Ihrem Kurzurlaub erleben können.

Speziell am Mittelrhein liegen auf den sanften Anhöhen zahlreiche Burgen und Festungen, die teilweise Weltruhm erlangt haben. Schon während Ihrer Busreise dorthin werden Sie mehrere davon zu beiden Seiten des Rheintals thronen sehen.

Die Festung Ehrenbreitstein entstand bereits um 1000, als sie dem Konradiner Ehrenbert als Wohnsitz diente. Im 15. Jahrhundert ließ Erzbischof Richard von Greiffenclau die Burg zur Festung ausbauen, die den Artilleriegeschossen standhalten sollte. Auf Ihrer Reise an die Mosel sollten Sie die damals größte Kanone Europas, den „Vogel Greif“, besichtigen. Oben auf 118 Metern Höhe können Sie darüber hinaus im Landesmuseum Koblenz Wissenswertes zur Festungsgeschichte erfahren und an einer multimedialen Show teilnehmen.

Der Weg zur Festung hinauf ist bereits spektakulär. Wenn Sie vom Deutschen Eck aus dorthin gelangen möchten, können Sie das einzigartige Erlebnis der Seilbahn über den Rhein genießen. Mit großartigen Ausblicken auf die beiden Flüsse sowie auf Koblenz und seine Umgebung schweben Sie in der Gondel der Seilbahn Ihrem Ziel entgegen, und zwar direkt zum Festungsplateau.

Wer die Seilbahn nicht nutzen möchte, kann vom Fuß des Festungsbergs mit einem Schrägaufzug nach oben gleiten. Beide Möglichkeiten werden Ihre Städtereise bereichern.

Ein altes Bauwerk ganz anderer Art stellt das Schloss Stolzenfels dar. Es liegt linksrheinisch oberhalb des gleichnamigen Ortes und ist von dort über einen Serpentinenweg erreichbar. Es handelt sich um die im 19. Jahrhundert Burgruine, die Kronprinz Friedrich Wilhelm von der Stadt Koblenz geschenkt bekam und die er zu einem wahren Märchenschloss umbauen ließ.

Dabei blieben so viele alte Elemente erhalten wie möglich. Sie stehen in einem spannenden, aber sehr gelungenen Kontrast zu damals modernen Zeugnissen. Eckige Türme mit Zinnen sind neben lang gestreckten, reich verzierten zu finden. Die scheinbaren Widersprüche in den einzelnen Bauteilen sind zu einem wunderschönen, romantischen und fast schon verwunschenen Gesamtkomplex gewachsen.

In einer so zauberhaften Umgebung sollten Sie während Ihres Kurzurlaub eine Wanderung unternehmen. Viel schöne Möglichkeiten bieten sich an, wobei Mosel und Rheinsteig zu den bekanntesten zählen. Zudem bieten die abwechslungsreichen Wege grandiose Aussichten und hinreißende Landschaften an. Ihre Städtereise wird dadurch erst rund.

Der Mosel Steig hat eine Gesamtlänge von 365 Kilometern und führt von der Mündung bis zur französischen Grenze. Er ist in 24 Etappen aufgeteilt, die sich sehr gut auch einzeln erwandern lassen.

Wenn Sie vom Startpunkt am Bahnhof Winningen gehen, haben Sie den Genuss, flussabwärts zu wandern und dabei immer wieder den Blick auf das herrliche Rheintal lenken zu können. Die Strecke hat eine Länge von elf Kilometern und ist relativ leicht zu gehen. Sie führt meist durch Weinberge und über einen Panoramaweg, über Wiesen und durch Obstpflanzungen bis hin nach Koblenz zum Deutschen Eck.

Der Rheinsteig führt über eine oft anspruchsvolle Strecke 320 Meter weit. Es gibt aber auch komfortable Rundwege, die Sie während Ihrer Städtereise als Ausgleich zu den innerörtlichen Besichtigungen unternehmen können.

Sehr empfehlenswert ist der Loreley-Rundwanderweg. Er hat eine Länge von 14,5 Kilometern und unterwegs sehen die Wanderer interessante Orte wie das berühmte St. Goarshausen, das Leiselfeld und einen lehrreichen Weinlehrpfad.

Koblenz – zu Fuß ein großartiges Erlebnis

Neben dem klassischen Rundgang durch die Koblenzer Altstadt, auf dem viele historische und moderne Bauten zu besichtigen sind, bietet die Tourismuszentrale einige Themenrundgänge an. Ihre Städtereise erhält dadurch die ganz besondere Note.

Die Marktfrau Lisbeth führt durch die Altstadt und erzählt dabei Geschichten, wie sie im Reiseführer nicht zu finden sind. Dazu gibt es noch ein paar feine Koblenzer Leckereien.

Alkoholische Köstlichkeiten bietet ein 90-minütiger Streifzug durch Koblenz vor dem Hintergrund des Weinbaus. Da Sie eine Busreise unternehmen, dürfen Sie auch von den feinen Tropfen kosten.

90 Minuten dauert ein Spaziergang im Koblenzer Marienberg durch die Steilterrassen. Dabei bringt ein erfahrener Guide den Teilnehmern den Weinbau näher und erzählt ihnen Wissenswertes über den Anbau und andere wichtige Komponenten. Selbstverständlich darf eine Weinprobe in´m urigen Gewölbe nicht fehlen.

Ebenfalls 90 Minuten dauert ein Spaziergang durch die Koblenzer Rheinanlagen mit Ihren zahlreichen Bäumen aus heimischen Wäldern und mit exotischer Herkunft. Spannende und interessante Informationen sind dabei selbstverständlich. Vor allem für Bewohner einer Großstadt ist diese Tour ein attraktives Erlebnis.

Koblenz – großartige Einblicke vom Wasser aus

In einer Stadt, die wie Koblenz an zwei Flüssen liegt, bieten sich Schiffstouren geradezu an. Auf Ihrer Städtereise ist das eine entspannende Abwechslung zu den Stadtbesichtigungen.

Eine Burgen-Rundfahrt für 100 Minuten führt rheinaufwärts und die Passagiere sehen wichtige Orte, an denen Geschichte geschrieben wurde und solche, die einfach nur bewundernswürdig schön sind, hier kommt Rheinromantik pur auf. Sie können an sechs verschiedenen Stationen die Rundfahrt unterbrechen.

Auch eine noch größere Rundfahrt auf dem Rhein ist möglich. Drei Stunden lang sind Sie Passagier an Bord eines Ausflugsschiffs, das von Koblenz bis nach Boppard und wieder zurückfährt. Die Burgen am Ufer sind beeindruckend.

Wenn Sie selbst aktiv sein möchten, nehmen Sie an einer geführten Kanutour auf der Mosel teil. Das großartige Erlebnis führt flussabwärts und bietet grandiose, zugleich auch malerische Blicke auf die hügelige Umgebung.

Städtereise Koblenz - Rhein, Mosel

Koblenz – erlebnisreiches Einkaufen

Shoppen steht in Koblenz auf einer Ebene mit Wohlfühlen. Ob Sie auf Ihrer Städtereise nur Bummeln, Schaufenster ansehen und in gemütlichen Cafés einkehren möchten oder ob Sie gezielt nach bestimmten Stücken suchen – die Stadt an Mosel und Rhein bietet für jeden etwas. Da Sie eine Busreise unternehmen, wird der Fahrer Ihre Einkäufe gut verstauen und sicher nach Hause bringen.

Altstadt

In der Altstadt, dem ursprünglichsten Viertel von Koblenz, gibt es eine Vielzahl ausgefallener Boutiquen und traditioneller Geschäfte mit berühmten Namen. Daneben bieten die hübschen Cafés nicht nur Kulinarisches, sondern auch Delikatessen für die Augen beim Blick auf die historischen Bauten ringsum.

Löhrstraße

Die Löhrstraße wurde in eine moderne Fußgängerzone umgebaut und bietet auf Ihren 400 Metern eine bunte Vielfalt von Modeketten, Warenhäusern, Niederlassungen großer Hersteller an – ein wahrhaft großstädtisches Angebot.

Obere Löhr

Die Obere Löhr ist rein geografisch die Verlängerung der Löhrstraße. Aber sie stellt eine Shopping-Welt für sich dar. Nicht umsonst heißt sie die „Straße der Fachgeschäfte“. Eine solch große Vielfalt auf kleinem Raum ist selten zu finden. Aber auch das Angebot an Bistros und Restaurants ist überwältigend.

Schlossstraße

Ursprünglich, unter Kurfürst Clemens Wenzeslauses Vorstellungen, war die Schlossstraße als Prachtboulevard gedacht. Und noch heute strahlt sie kurfürstliches Flair aus. Nicht zuletzt heißt sie die „KÖ von KO“. Die zahlreichen Fachgeschäfte mit exzellentem Ruf handeln nach dem Motto „Tradition und Kompetenz“. Das spüren Sie sofort, wenn Sie während Ihrer Städtereise nach Koblenz einige davon betreten.

Neue Mitte

2012 genoss dieser Teil von Koblenz eine grundlegende Umstrukturierung. Seither gibt es hier zwei bedeutende Einkaufscenter und viele traditionelle Fachgeschäfte, insbesondere im Modebereich.

Koblenz – abwechslungsreiches Nachtleben

Das Nachtleben in Koblenz ist ebenso abwechslungsreich wie die Stadt selbst. Von der urigen Kneipe bis hin zum gepflegten Nachtclub ist hier alles zu finden. Wenn Sie nach den Besichtigungen während Ihrer Städtereise noch Lust dazu haben, genießen Sie auch die Abendstunden außerhalb von Ihrem Hotel.

Das „Fellinis“ vereint mediterrane Atmosphäre mit sprühender Lebensfreude in gepflegter und stilvoller Umgebung.

Die „Zenit-Cocktailbar & Lounge“ bietet sehr gepflegtes und dabei gemütliches Ambiente bei exzellenten Cocktails. Ideal, um einen anstrengenden Tag ausklingen zu lassen.

„Im Winkel“ zählt zu den urigsten Kneipen überhaupt und besteht bereits seit 1886. Ungezwungene Atmosphäre, sehr gute Getränke, ein Sammelsurium als Deko Stücke an Wänden und Decken – einfach ein Ort zum Wohlfühlen.

Die „Gecko-Lounge“ bietet ein abwechslungsreiches Show-Programm in stilistisch anspruchsvoller Umgebung. Die große Getränkekarte wird allen Wünschen gerecht.

Das „Alte Brauhaus“ ist eine Traditionsgaststätte, die mit uriger Einrichtung und regionalen Köstlichkeiten punktet.

Die „Winzerstube Wacht am Rhein“ ist genauso traditionell, wie der Name verspricht. An gescheuerten Holztischen und unter gemütlichen Lampen genießen die Gäste köstliche, teils deftige Speisen zu einem typischen Wein von Mosel oder Rhein.

In einem der ältesten Fachwerkhäuser der Koblenzer Altstadt befindet sich das „Weinstube Hubertus“. Das Ambiente im Inneren entspricht dem Gebäude: urig, gemütlich und dabei stilvoll. Ganz buntes Publikum sitzt fröhlich beieinander und genießt die regionalen Köstlichkeiten aus Küche und Keller.

Städtereise Koblenz - Koblenz bei Nacht

Koblenz – auch bei schlechtem Wetter wunderschön

Wenn die Sonne bei Ihrem Kurzurlaub in Koblenz mal nicht scheint – kein Grund, den Tag im Hotel zu verbringen. Die Städtereise an Model und Rhein hält auch dafür Möglichkeiten bereit.

Bei schlechtem Wetter ist eine Schifffahrt auf Rhein oder Mosel ideal. Neben den kürzeren Strecken bieten die Reedereien auch Tagestouren an, bei denen Sie entspannt und warm bei einem Snack die vorüberziehende Landschaft genießen können.

Die vielen Museen sind bei Regenwetter immer eine Alternative. Das Romanticum ist dabei einzigartig. An Bord eines virtuellen Schiffs nehmen die Besucher an einer multimedialen Reise durch das UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ teil. Bei Ihrer Städtereise werden Sie begeistert davon sein.

Busreise mit STEWA Touristik – Komfort auf ganzer Linie

Ihre Städtereise nach Koblenz beginnt mit STEWA Touristik und endet auch wieder mit dem renommierten Unternehmen. Damit haben Sie eine gute Wahl getroffen. STEWA Touristik blickt auf eine lange Geschichte zurück, in deren Verlauf der Reiseveranstalter stets zum Wohl seiner Gäste gearbeitet hat. Insbesondere die Bistrobusse machen jede Busreise zum wahren Vergnügen.

In der Buchung der Reise sind vom Hotel bis zum Museum alle Programmpunkte organisiert. Dennoch bleibt Ihnen Zeit, die Stadt individuell zu erkunden, sich im Museum Ihren eigenen Betrachtungen hinzugeben und die Stadt auf eigene Faust zu erkundigen. STEWA Touristik bietet Ihnen Städtereisen mit Mehrwert in jeder Hinsicht: mehr Entspannung, mehr Wissen, mehr Kultur, mehr Genuss. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Bistrobusse – Wohlfühlen von Anfang an

Die berühmten Bistrobusse hat STEWA Touristik nach eigenen Plänen für sich konzipieren lassen. Dabei stand die Bequemlichkeit für die Passagiere an oberster Stelle.

Die Busse sind in zwei Etagen aufgeteilt. Die Einstiegszone, also auf Höhe des Fahrers, beherbergt den Teil, der den Bistrobussen den Namen gab: ein gemütliches Bistro. Dort sitzen Sie mit Ihren Reisegefährten, plaudern über die Vorzüge der Busreise oder über Koblenz und genießen Getränke und Snacks. Die müssen Sie sich nicht etwa selbst am Buffet holen, sondern die freundliche Servicekraft bringt sie an Ihren Tisch.

Im Oberdeck sitzen die Gäste in bequemen Reisesesseln mit viel Beinfreiheit und ausreichend Platz zum Nachbarn. Zusätzliche Extras wie Klapptisch und Leselampe tragen zum Komfort bei.

Sicherheit bei STEWA Touristik

Eine Busreise kann nur gelingen, wenn nicht nur der äußere Rahmen stimmt, sondern wenn auch sämtliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind. Das ist bei STEWA Touristik auf jeden Fall eine hohe Priorität. 

Die Busse werden in kurzen Abständen sorgfältig gewartet.

Ihre Städtereise mit STEWA Touristik ist also nicht nur sehr komfortabel, sondern Sie dürfen sich als Teilnehmer an der Busreise auch absolut sicher fühlen.