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Städtereise Bamberg – Lassen Sie sich von der historischen Stadt in Oberfranken verzaubern

Bei Bamberg handelt es sich um eine Kaiser- und Bischofsstadt in Oberfranken. Die Regnitz durchfließt die Stadt in nordwestlicher Richtung und mündet an der Stadtgrenze in den Main. Der Fluss hat hier zwei Arme, wobei der rechte inzwischen zum Main-Donau-Kanal umgebaut ist.

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Die wunderschöne Altstadt von Bamberg ist die älteste kaum beschädigte in Deutschland und steht nicht zuletzt deshalb seit 1993 unter dem Schutz der UNESCO als Weltkulturerbe. Hier liegen die meisten der sehr sehenswerten Gebäude, die Sie auf Ihrer Städtereise nicht versäumen sollten, wobei auch die Altstadt selbst eine Attraktion darstellt.

Bereits gut 100 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung, nämlich 1007, wurde Bamberg zum Bistum ernannt und Kaiser Heinrich II. ließ sofort mit den Bauarbeiten am Dom beginnen – der jetzige stammt allerdings aus dem 13. Jahrhundert. Trotz einiger Säkularisierungen und zahlreicher kriegerischer Auseinandersetzungen mit religiösem Hintergrund nimmt in Bamberg die Kirche einen hohen Stellenwert ein. Das zeigt sich nicht nur an den vielen Sakralbauten, sondern manifestiert sich auch in Bräuchen, Schulen und der Universität.

Von den 77.000 Einwohnern der Stadt an der Regnitz sind zwei Drittel sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sie arbeiten vorwiegend in der Kfz-Zulieferindustrie, im elektrotechnischen Bereich und der Ernährungsindustrie. Daneben nimmt der Tourismus eine bedeutende Rolle ein wie auch der traditionelle Orgelbau.

Bamberg – die acht bedeutendsten Sehenswürdigkeiten

In einer Stadt wie Bamberg, die aus gutem Grund den Titel „Weltkulturerbe“ trägt, liegen die sehenswerten Attraktionen dicht an dicht. Insbesondere in der nahezu unversehrten Altstadt sind alte Häuser in ihrer ursprünglichen Pracht sowie sakrale und profane Bauwerke zu bewundern, die Sie während Ihrer Städtereise nach Bamberg in ihren Bann ziehen werden.

1. Der Bamberger Dom

Kaiser Heinrich II. machte 1007 die Stadt zum Bistum und begann noch im selben Jahr mit den Bauarbeiten an einem Dom. Dieses Gotteshaus wie auch sein Nachfolgebau fielen Feuern zum Opfer, sodass ab 1215 der heutige Dom entstand, dessen Weihe bereits 1237 stattfand. Auf Ihrer Busreise werden Sie begeistert von dem prächtigen Bau sein.

Der Bamberger Dom vereint spätromanische und frühgotische Merkmale. Das Äußere deutet mit seinen Rundbögen der Portale und Fenster auf die Romanik hin, während die vier etwa 75 Meter hohen Türme und vor allem die Bögen im Inneren bereits gotische Merkmale aufweisen.

Das Innere des Doms wurde auch nach der Weihung weiter ausgeschmückt und erfuhr nach dem 30-jährigen Krieg ein barockes Aussehen. Im frühen 19. Jahrhundert ließ der bayerische König Ludwig II. den Dom jedoch wieder in den romanisch-gotischen Zustand zurückversetzen, wie er sich heute noch darstellt.

Die Kreuzform des Doms ist durchbrochen von dem nach rechts ausweichenden Schlussstein über dem Westchor. Er soll, so heißt es, den geneigten Kopf Jesu am Kreuz darstellen, bevor er starb. Ebenso sind auch alle Kirchen in Bamberg angeordnet – die aus der Kreuzform abweichende ist die Kirche Sankt Jakob.

Eine Besonderheit im Dominneren stellt der Bamberger Reiter dar – eine ungewöhnliche Darstellung in einem Sakralbau. Sie gibt zu vielerlei Deutungen Anlass, ist aber bis heute ungeklärt.

2. Das Alte Rathaus

Das Alte Rathaus weist gleich mehrere Besonderheiten auf. Es liegt auf einer künstlich geschaffenen Insel mitten in der Regnitz. Der Bau fand von 1461 bis 1467 statt und zeigt demnach hauptsächlich Elemente der Gotik. Etwa 300 Jahre später kamen Verzierungen des Rokoko hinzu, insbesondere die beachtlichen Fassadenmalereien mit allegorischen Szenen.

Der Sage nach verbot der damalige Bischof den Bambergern, auf seinem Grund ein Rathaus – ein profanes Gebäude – zu errichten. Deshalb wichen sie kurzerhand auf die Regnitz aus, die zwischen geistlichem und weltlichem Besitz die Grenze darstellte.

3. Die Alte Hofhaltung

Sie befindet sich am Domplatz und beherbergte früher die Wohn- und Wirtschaftsräume der jeweiligen Bischöfe. Später diente sie als Ratsstube, Bibliothek und Kanzlei.

Ihr heutiges Aussehen verdankt die Alte Hofhaltung dem Neubau im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance. Besonders ansprechend ist der geräumige Innenhof, in den Sie bei Ihrer Städtereise nach Bamberg durch die „Schöne Pforte“ gelangen. Sie zeigt oben Reliefs der Heiligen Petrus, Georg und Maria sowie Heinrich II. und Kunigunde. Außerdem sind Regnitz und Main personifiziert dargestellt.

Der Innenhof selbst zeigt ein zauberhaft romantisches Aussehen mit spätgotischen Fachwerkhäusern. Heute beherbergt die Alte Hofhaltung das Historische Museum von Bamberg und die Baudomhütte.

4. Die Neue Residenz

Die Neue Residenz war ab 1602 der Wohnsitz der Fürstbischöfe von Bamberg. Neben prachtvollen 40 Schauräumen beherbergt sie heute die Staatsgalerie und die Staatsbibliothek.

Das Innere ist mit prächtigen Wandteppichen und Möbeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgestattet. Besonders eindrucksvoll wirkt der Kaisersaal, dessen Stuckdecken mit großartigen Fresken bemalt sind.

Busreise Bamberg

5. Der Rosengarten

Bei Ihrer Städtereise in die oberfränkische Stadt Bamberg sollten Sie sich den wunderschönen Rosengarten der Neuen Residenz nicht entgehen lassen. Er misst 3.500 Quadratmeter und ist von Linden gesäumt. Die Hauptattraktion sind die 4.500 Rosen unterschiedlicher Arten. Der Garten bekam sein heutiges barockes Aussehen erst 1773; vorher war er im Stil der Renaissance gestaltet.

1757 kam der Gartenpavillon hinzu, in dem Sie sich heute auf Ihrer Städtereise in einem gemütlichen Café stärken können.

6. Die Obere Pfarrkirche

Es fällt nicht leicht, aus der Vielzahl an Sakralbauten in Bamberg diejenigen zu wählen, die neben dem imposanten Dom und etlichen weiteren Sehenswürdigkeiten die schönsten sind.

Die Obere Pfarrkirche zählt in ihrer hochgotischen Pracht unbedingt dazu, zumal sie die einzige Kirche dieser Stilrichtung in Bamberg ist. Sie liegt in der Nähe des Doms auf dem Kaulberg.

Auffallend ist der einzige Turm, der hoch aufstrebend seitlich versetzt steht. Er diente früher auch als Wachturm, wobei sich die Türmerwohnung hoch oben befand.

Die Hauptbauzeit der Oberen Pfarrkirche liegt um die Wende zum 15. Jahrhundert. Später kamen noch weitere Elemente hinzu, die das Gesamtbild jedoch nicht beeinflussten.

Im Innern ist der Hochaltar beachtenswert. Es handelt sich um einen großen Säulenaufbau, der ringsum mit Figuren verschiedener Heiligen und der Evangelisten geschmückt ist. Überhaupt ist der gesamte Innenraum mit Figuren als Statuen oder Reliefs versehen, was ein dezent gelungenes Bild vermittelt.

7. Das Böttingerhaus

Dabei handelt es sich um ein Bürgerhaus, das Johann Ignaz Tobias Böttinger 1707 in Auftrag gab. Für die damalige Zeit – der Bauherr zog 1712 ein – galt es als Prachtbau mit seinen barocken Elementen an den Säulen und Fassaden. Da die Lichtverhältnisse in der engen Straße nicht die besten waren, zeigt das Böttingerhaus eine Besonderheit: Während bei ähnlichen Häusern die Fassade auf der Höhe der ersten Etage am üppigsten verziert war, steigt der Schmuckreichtum hier mit zunehmender Höhe des Gebäudes an.

Auch der Platz war recht begrenzt. Deshalb musste der Architekt das Haus in drei Teile „zerlegen“, wobei das Haupthaus von zwei nach hinten versetzten Gebäuden flankiert wird.

Heute beherbergt das Böttingerhaus in Bamberg eine Kunstgalerie. Daher können Sie es auf Ihrer Städtereise nur noch von außen bestaunen.

El Born ist heute ein Viertel für Künstler und zugleich für Mode. Beides recht unkonventionell und sehr charmant. Lassen Sie sich auf Ihrer Städtereise durch die Gässchen treiben oder entspannen Sie bei einem erfrischenden Getränk oder einem Snack.

8. Der Gabelmann

Am Grünen Markt in der Altstadt – hier wurde früher grünes Gemüse verkauft – befindet sich der Gabelmann. Dabei handelt es sich um einen barocken Brunnen mit einer Neptunsfigur. Ihren Dreizack bezeichnet die Bevölkerung von Bamberg als Gabel.

Der Brunnen entstand 1566 nach dem Vermächtnis eines ehemaligen bamberger Bürgers. Zunächst war der Brunnen von einem Mann mit Fahne geschmückt; die Statue des Neptun ersetzte ihn erst 1698.

Dieses schöne Baudenkmal sollten Sie sich bei Ihrer Städtereise ansehen, weil es ein typisches Beispiel nicht-sakraler Kunst aus dem Barock darstellt.

Busreise Bamberg - Alte Stadthalle

Bamberg – traditionsbewusst und kulturbeflissen

Die Bewohner einer Stadt mit einer so langen Geschichte, wie Bamberg sie hat, sind stolz auf ihre Tradition und pflegen sie ausgiebig. Dies umso mehr, als insbesondere die Altstadt mit ihrem unversehrten Charme sowie die urbane Gärtnerstadt in ihrer noch mittelalterlichen Form zum Weltkulturerbe gehört. Wenn Sie nach Bamberg reisen, werden Sie das wunderbare Flair begeistert in sich aufnehmen.

Christlich begründete Traditionen

Die „Sandkerwa“, die Kirchweihe der in einem Sandgebiet gelegenen Kirche Sankt Elisabeth, hat sich seit 1951 zu einem großen Volksfest in Bamberg entwickelt. Es findet alljährlich am letzten von Donnerstag bis Montag reichenden Augustwochenende statt.

Eine Attraktion ist der Hahnenschlag. Die Teilnehmer müssen mit verbundenen Augen versuchen, mit dem Dreschflegel einen Tontopf zu treffen und dabei zu zerschlagen. Der Sieger erhält einen echten Hahn. Das fröhliche Spektakel sollten Sie sich auf Ihrer Städtereise nach Bamberg nicht entgehen lassen, denn das gesamte Fest sprüht vor Lebensfreude.

Christliche Feste spielen im katholisch geprägten Bamberg eine große Rolle. So auch Fronleichnam. Zur alljährlichen Prozession verwandelt sich die gesamte Stadt in ein wahres Blumenmeer. Auch die Bewohner der Gärtnerstadt nehmen daran teil mit einer großen Statue ihrer Schutzpatronin Maria Magdalena und Blumenschmuck aus den eigenen Gärten.

Wenn Sie bei Ihrer Städtereise um den zweiten Donnerstag in Bamberg sind, sollten Sie das bunte Bild genießen.

Vom ersten Advent bis zum 6. Januar können Sie auf Ihrer Städtereise nach Bamberg einen sehr stimmungsvollen Weihnachtsmarkt auf dem Maxplatz erleben.

Kulinarisch begründete Traditionen

Bamberg ist bereits seit Jahrhunderten bekannt für sein eigenes Gemüse, das die Gärtner schon damals exportierten. Die heutige Gärtnerstadt existiert nach wie vor und blüht, hat sich aber den heutigen Erfordernissen angepasst. Die Gartenbesitzer öffnen ihre Tore der interessierten Bevölkerung und veranstalten auch Führungen.

Das alljährliche Highlight stellt das Zwiebeltreterfest Anfang September dar. Von Donnerstag bis Sonntag gibt es Kulinarisches rund um die Zwiebel, Spiele, Unterhaltung durch verschiedene Live-Bands und viel gute Laune. Wenn Ihre Busreise Sie zu dieser Zeit in die fränkische Stadt führt, besuchen Sie die weltoffenen Gärtner!

Bamberg verfügt nicht nur über Kunstschätze in großer Zahl, sondern nennt sich auch die Hauptstadt des Biers. Tatsächlich sind allein in der Stadt neun private Brauereien angesiedelt. Das sind zwar deutlich weniger als noch im Mittelalter, aber die Vielfalt der einzelnen Getränke ist enorm.

Ein Gartenbetrieb in Bambergs Gärtnerstadt baut seit 2016 eigenen Hopfen an – mit großem Erfolg. Er verarbeitet ihn und lädt immer wieder interessierte Besucher zu einer Verkostung ein, wobei die Gäste einen Blick hinter die Kulissen werfen und sogar Hopfen zupfen dürfen – vielleicht auch Sie bei Ihrer Busreise.

Im Juni gibt es auf dem Maxplatz das Weinfest, obwohl Bamberg eher auf Bier ausgerichtet ist.

Die Straßen der Stadt sind dicht gesäumt von Rosenständen und solchen mit kleinen Büchern, was ein bezauberndes Bild abgibt. 

Breit gefächertes kulturelles Angebot

Gemessen an der Einwohnerzahl verfügt Bamberg über ein sehr reiches und vielfältiges Kulturleben. Trotz seiner religiösen Prägung sind es durchaus weltliche und sehr moderne kulturelle Veranstaltungen, die auch Sie bei Ihrer Städtereise nach Bamberg begeistern werden.

  • Die Bamberger Symphoniker genießen einen sehr guten internationalen Ruf. Seit 1993 die neue Konzerthalle eingeweiht wurde, ist eine Aufführung dort ein optischer und akustischer Genuss.
  • In den 1970er Jahren gründete sich der Jazzclub Bamberg e. V., der von September bis Mai am Wochenende Konzerte veranstaltet. Im Juni und Juli gibt es auch OpenAir-Veranstaltungen.
  • Das E.T.A.-Hoffmann-Theater ist bekannt für seinen innovativen Spielplan und die alljährlichen Freilichtspiele in der Alten Hofhaltung. Im Gegensatz dazu verströmt das Brentano-Theater eine familiäre, intime Atmosphäre. Die Schauspieler auf der winzigen Bühne von nur zwei Quadratmetern und das Publikum verschmelzen fast zu einer Einheit – ein höchst interessantes und beeindruckendes Erlebnis.
  • Seit 1999 findet jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli das riesige Straßen- und Varietéfestival „Bamberg zaubert“ statt. Diverse Darbietungen wie Akrobatik, Jonglieren und Zauberei sowie eine Feuerillusion verzaubern das Publikum.
  • Am ersten Freitag im Juli veranstaltet die Universität das Altstadtfest, bei dem alle Einwohner und Besucher willkommen sind.
Städtereise Bamberg

Bamberg – tolle Aussichten zu Fuß wie auch vom Wasser aus

Die wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten in Bamberg liegen im Weltkulturerbe Altstadt und sind daher gut zu Fuß erreichbar. Aber auch etwas außerhalb liegende Ziele lohnen einen Besuch.

Heinrich II. gründete das Benediktinerkloster Sankt Michael bereits 1015. Im romanischen Stil blieb es bis 1610 bestehen, als ein Brand es zerstörte. Zunächst wurde es nach Grundsätzen der Neugotik restauriert und bekam schließlich im 18. Jahrhundert sei jetziges, das barocke Aussehen. Sehr beeindruckend ist die Kirchenfassade und im Inneren das imposante Deckengemälde „Himmelsgarten“ mit vielen Blumen und Kräutern. Ähnlich bunt sieht der Klostergarten aus und von der Terrasse aus haben Sie einen großartigen Blick auf die Stadt. Spätestens jetzt hat sich der Aufstieg gelohnt. Der Stiftsladen bietet klostereigenen Wein und sehr hübsche Geschenke.

Etwas ruhiger gestaltet sich ein Bummel den Flusspfad entlang. Der Rundweg ist vier Kilometer lang und zieht sich entlang der Regnitz. Infotafeln informieren über die insgesamt 23 Sehenswürdigkeiten, an denen Sie gemütlich zu Fuß vorbeischlendern. Besonders pittoresk sieht „Klein-Venedig“ aus – eine Reihe zauberhafter bunter Renaissance-Häuser direkt an der Regnitz.

Bamberg vom Wasser aus bestaunen

Eine Stadt, die wie Bamberg an einem für die Region so wichtigen Fluss wie der Regnitz liegt, ist auch von dort aus wunderschön anzusehen.

Ein wenig Mut sollten Sie mitbringen, wenn Sie eine Bootstour im zehnsitzigen Kanu unternehmen möchten – unter fachkundiger Führung selbstverständlich. Die Fahrt führt den linken Arm der Regnitz entlang und dauert drei Stunden.

Wenn Bamberg schon einen Bereich mit dem Namen Klein-Venedig hat, dürfen Gondeln nicht fehlen. Eine Tour dauert 30 Minuten und alte Baudenkmäler wechseln sich ab mit wild romantischer Natur.

Wenn Sie bei Ihrer Städtereise nach Bamberg die klassische Tour bevorzugen, entscheiden Sie sich für die Fahrt mit einem großen Passagierschiff. Eine Rundtour von 80 Minuten führt entlang der Regnitz vorbei an der Stadt mit zauberhaften Aussichten auf die schönen Gebäude und ins nahe Umland. Zurück geht es über den Main-Donau-Kanal.

Bamberg – gemütlich Schönes kaufen

Gewiss, wer eine Städtereise zum Weltkulturerbe an der Regnitz unternimmt, tut dies hauptsächlich wegen der historischen Bauten und des zauberhaften Flairs. Dennoch: Auch hier gibt es wunderschöne Geschäfte mit typisch fränkischen Spezialitäten und anderen schönen Dingen. Da Sie eine Busreise unternehmen, müssen Sie sich um den Rücktransport keine Gedanken machen. Das Stöbern wird Ihnen Spaß machen, das Anschauen der erworbenen Schätze abends im Hotel fast ebenso.

Bei Delikatessen Müller, einem Feinkostgeschäft mit langer Familientradition, finden Sie ausgesuchte fränkische Weise und hausgemachte regionale Produkte.

Die „Braumanufaktur und Holzfabrik Weyermann“ bietet alles rund um das inzwischen sehr populäre Craft Beer – von verschiedenen Sorten bis hin zu Shampoo, Tüchern und Spielwaren.

Bei Bürsten Nickels, einem Familienunternehmen seit 1907, lohnt ein Besuch unbedingt. Sie werden überrascht sein von der großen Auswahl an hochwertigen Bürsten und Besen.

Das Mohrenhaus ist unbedingt sehenswert. Es gilt als das schönste Kaufhaus in Deutschland. Das Gebäude selbst mit seiner Barockfassade von 1444 steht unter Denkmalschutz genau wie die Inneneinrichtung von 1810 aus einer Apotheke. Hier finden Sie diverse Tees, delikate Feinkost, aber auch Accessoires, Taschen und Schmuck.

Der Grüne Markt ist ein Wochenmarkt, der fast alle Sinne anspricht. Gemüse, Obst, Brot, Honig und andere Köstlichkeiten aus regionalem Anbau finden Sie auf dem Traditionsmarkt. Wenn Sie in Bamberg kein Hotel, sondern eine Ferienwohnung haben, können Sie sich die Mahlzeit hier zusammenstellen.

Busreise Bamberg

Bamberg am Abend – urwüchsig und modern zugleich

Das ruhige Leben in Bamberg zeigt sich auch in der Bar- und Restaurantszene. Überbordendes Leben in wilden Discos finden Sie hier nicht. Dafür eine Vielzahl unterschiedlicher Bars und Kneipen sowie natürlich bodenständige Restaurants.

Die Sandstraße ganz in der Nähe des Doms besticht nicht nur äußerlich mit zauberhaften, bestens erhaltenen alten Häusern, sondern hier haben sich auch zahlreiche Kneipen unterschiedlicher Couleur angesiedelt. Gute Getränke, insbesondere Bamberger Bier, und dazu leckere Snacks; ein Gäste Mix aus Einheimischen und Touristen, die schnell miteinander ins Gespräch kommen, und freundliche Bedienung finden Sie in allen Kneipen, wenn auch der Einrichtungsstil unterschiedlich ist.

Wer in Bamberg war, ohne das typische Rauchbier zu probieren, hat gewiss etwas versäumt. Diese spezielle und etwas eigenwillige Sorte gibt es nur noch in der traditionsreichen Stadt an der Regnitz.

Zum Brauen muss das Malz trocken sein. In Gegenden, wo das aus klimatischen Gründen nicht draußen möglich war, verwendeten die Brauer ein offenes mit Kohle oder Holz betriebenes Feuer, das dem Malz seinen unverwechselbaren – und gewöhnungsbedürftigen – Geschmack verleiht.

Inzwischen gibt es kostengünstigere und schnellere Verfahren. Nur noch zwei Brauereien in Bamberg stellen Rauchbier nach dem alten Verfahren her.

Bei einer Städtereise sollten Sie es unbedingt probieren. Da sie mit dem Bus reisen, müssen Sie sich über die Promille keine Gedanken machen.

Das „Schlenkerla“ befindet sich in einem reich verzierten Haus aus dem späten 14. Jahrhundert unterhalb des Doms, das früher ein Dominikanerkloster beherbergte. Bereits seit 1405 gibt es dort den Bierausschank. Die urig und sehr gemütlich eingerichteten Räume locken ebenso wie der Biergarten im Innenhof die Gäste an. Neben einigen unterschiedlichen Rauchbiersorten bieten die Inhaber deftige, aber köstlich zubereitete Speisen an.

Die zweite Brauerei, die sich der Herstellung von Rauchbier widmet, ist die Brauerei Spezial. Hier besticht besonders der schöne Biergarten, der hier Bierkeller heißt, von dem Sie einen wunderschönen Blick auf die Altstadt haben.

Unterschiedliche Biersorten, alle mit dem traditionell geräucherten Malz hergestellt, locken Einheimische und Touristen in die gemütlichen Räume. Deftige Hausmannskost, köstlich zubereitet, passt bestens zu dem süffigen Getränk.

Bamberg – auch bei Regen interessant

Ob Sie eine Busreise buchen oder mit der Bahn reisen – schönes Wetter macht die Unternehmung noch mal so schön. Aber auch bei Regen lässt sich in Bamberg viel unternehmen und Sie müssen nicht den ganzen Tag in Ihrem Hotel verbringen.

Am besten eignen sich für einen Regentag die interessanten Museen, von denen die Stadt einige außergewöhnliche zu bieten hat.

Das fränkische Brauereimuseum befindet sich in der früheren Benediktiner-Braustätte auf dem Bamberger Michelsberg. In dem historischen Gewölbe zeigt es alte Geräte für den gesamten Prozess der Bierproduktion. Daneben sammelt es Schriften und Akten, um sie auszuwerten und dem Publikum zu präsentieren.

Das Missionsmuseum informiert über die aktuelle Missionsarbeit und ihre Hilfe für die dortige Bevölkerung. Daneben sind viele interessante Stücke speziell aus Indien und Südamerika zu sehen.

Kirchliche Kunst zeigt das Diözesan-Museum. Kostbare liturgische Geräte, wertvolle Textilien, Reliquien und Handschriften seit den Anfängen des Bistums sind hier zu sehen.

BAMBERGcard – Vergünstigungen für wenig Geld

Sie möchten bei Ihrer Städtereise Geld sparen? Dann sollten Sie die BAMBERGcard nutzen. Für nur 14,90 Euro pro Person können Sie drei Tage lang viele Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

Gratis sind eine zweistündige Stadtführung durch das Weltkulturerbe und der Besuch einzelner Museen. Außerdem gilt die Karte als Ticket zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel.

Daneben erhalten Sie deutlich vergünstigten Eintritt in verschiedene Theater der Stadt.

Die BAMBERGcard können Sie einfach online buchen oder auch beim Verkehrsbüro persönlich kaufen. Dort erhalten Sie auch weitere Tipps sowie Hilfestellung bei der Suche nach einem Hotel.

Busreise Bamberg - Stadtmitte

Bamberg – Busreise mit STEWA Touristik

Ihre Städtereise in das berühmte Weltkulturerbe an der Regnitz ist von Anfang an ein wunderbares Erlebnis, wenn sie bei STEWA Touristik eine Busreise buchen. Das Unternehmen schöpft aus einem großen und langjährigen Erfahrungsschatz, der seit den Anfängen das Wohlbefinden der Fahrgäste im Blick hat.

Eine Besonderheit sind die komfortablen, ja fast luxuriösen Bistrobusse. Sie wurden nach eigenen Vorstellungen für STEWA konstruiert und ausgestattet und machen Ihre Busreise zum Vergnügen.

Im Untergeschoss befindet sich das Bistro, ein gemütliches Bord-Café, in dem sich die Gäste Snacks und Getränke vom zuvorkommenden Personal servieren lassen.

Auch der eigentliche Fahrgastbereich sucht seinesgleichen. Viel Platz zum Sitznachbarn, ausreichend Beinfreiheit und kleine Extras machen die Busreise von Anfang an zum komfortablen Vergnügen.

Wenn Sie noch entspannter reisen möchten, gehen Sie ins Obergeschoss des Bistrobusses. Hier stehen Relax-Sessel zur Verfügung, in denen Sie Ihre Busreise völlig losgelöst genießen können.

Damit Ihre Städtereise nicht nur bequem, sondern auch sicher ist, nehmen die Fahrer an regelmäßigen Trainings teil. Die Busse selbst werden von qualifizierten Mitarbeitern regelmäßig sorgfältig gewartet.

Wenn Sie weiter entfernt vom Startpunkt Ihrer Busreise wohnen und am Vortag dorthin reisen müssen, können Sie in einem STEWA-eigenen Hotel der Extraklasse übernachten.